Death Proof

Ich weiß, den Film kann man schon fast wieder als alten Hut bezeichnen, aber ich habe ihn mir heute in der Videothek meines Vertrauens auf DVD besorgt.

Hier mal ein kurzer Trailer:



Die allgemeine Handlung des Films kann man wohl getrost als langweilig bezeichnen, ca. 95% des Films passiert exakt garnichts, außer das der ausgeprägte Fussfetisch des Regisseurs bis zum Erbrechen zur Schau gestellt wird. Ich habe nichts gegen ein paar schöne Füße, aber das ist mir echt 'ne Nummer zuviel. Die 5% des Films die man als halbwegs spannend bezeichnen kann entschädigen dann aber auch für das alles. Vor allem das Ende... Großartig.

Auch die feministische Grundaussage des Films wird nett rübergebracht, nicht lustfeindlich, wie eben das Klischeebild eines feministischen Films ist.

In diesem Sinne sollte man sich also den ganzen Film anschauen und die langatmige Storyentwicklung ertragen, das Ende entschädigt meiner Meinung nach in jedem Fall.

Lemmingz Shadow (Gast) - 15. Dez, 23:13

Ganz nett...

Joar, der Film war alles in allem ganz nett anzuschauen. Dennoch finde ich das Tarantino stark nachgelassen hat. Erst Hostel der nun wirklich ausser Gewalt absolut überhaupt nichts zu bieten hatte und dann Death Proof. Immerhin ist ihm mit Death Proof ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung geglückt (von Hostel aus betrachtet) und so bin ich ganz zuversichtlich dass sein nächster Film wieder ein richtig gutes Ding wird. Warten wir's ab...

soabse (Gast) - 17. Dez, 18:03

-

ich weigere mich die aussage unkommentiert zu lassen, dass der film irgendwie besonders feministisch sein soll. nur weil die frauen trinken, kiffen, offen über sexuelle dinge reden, autos mögen? oder vielleicht weil man es mal in der jungleworld/ bei spiegel-online gelesen hat?
no way, mein lieber.
was ist mit dem lapdance? cheerleader-outfit? model? ...
noodle - 17. Dez, 19:32

Ja genau...

weil die Frauen "trinken, kiffen, offen über sexuelle dinge reden, autos mögen" und am Ende den Typen umbringen

@Lemmings Shadow

Ich hab "Planet Terror" noch nicht gesehen, der soll ja in dieselbe Schiene fallen... Aber hoffentlich drängt er einem in seinem nächsten Film seinen Fussfetisch nichtmehr so auf...

soabse (Gast) - 17. Dez, 20:50

äääääääääääääh

was ist mit dem lapdance? cheerleader-outfit? model? ...

das sind mindestens 3 gründe, weshalb man nihct sagen kann, dass der film besonders feministisch ist.
ein model im cheerleader-outfit? hallo? übelste sexfanfasie? äh äh äh?
noodle - 18. Dez, 15:04

Bloedsinn

Du vertrittst einen lustfeindlichen "Alice Schwarzer Feminismus"... Frauen in Cheerleaderkostuemen koennen doch auch Feministinnen sein... Erst kommste mit "Avenue D" und dann sowas...

soabse (Gast) - 18. Dez, 20:16

krrrr!

wir können da gerne nochmal privat drüber diskutieren. und wenn du weiter so kopierten blödsinn verbreiten willst setzt es ein paar kläpse auf den aRRRRsch.
noodle - 19. Dez, 10:36

...

Ich würde sagen wir tragen das in einem fairen Faustkampf aus!

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